Programm der Soforthilfen in Bayern zwischenzeitlich an das Bundesprogramm angepasst und Liquiditätsengpass neu definiert

15.05.2020


Petra Guttenberger
, Landtagsabgeordnete der CSU, sieht die Situation der Schaustellerinnen und Schausteller derzeit mit großer Sorge.

„Feste, Kirchweihen und viele weitere Events gehören zum festen Bestandteil unseres kulturellen Lebens und unserer Tradition“, ist Guttenberger überzeugt. Deren Absage stellt insbesondere Schaustellerinnen und Schausteller sowie der Marktkaufleute vor extreme Herausforderungen und bedroht massiv deren Existenz.

Umso mehr freue ich mich nun, dass Bayern inzwischen das Programm der Soforthilfe an das Bundesprogramm angepasst und den Liquiditätsengpass neu definiert hat“, betont Guttenberger.

Dieser liegt dann vor, wenn in Folge der Corona-Pandemie die fortlaufenden Einnahmen aus dem Geschäftsbetrieb voraussichtlich nicht ausreichen, um die Verbindlichkeiten in dem auf die Antragsstellung folgenden drei Monate aus dem fortlaufenden erwerbsmäßigen Sach- und Finanzkauf zu zahlen.

Auch müssen private und sonstige liquide Mittel nicht mehr eingesetzt werden, so dass nunmehr auch die Schaustellerinnen und Schausteller sowie die Marktkaufleute die Möglichkeit haben, über die Soforthilfe gemeinsam mit anderen Hilfen, z.B. Darlehen, in dieser schweren Zeit zu überleben, die schwierige Situation zu überbrücken und sich zu stabilisieren.