Digitalpakt Schule geht an den Start

06.08.2019


Petra Guttenberger,
Landtagsabgeordnete der CSU, freut sich sehr, dass für die IT-Infrastruktur an Bayerischen Schulen nunmehr Bundesmittel in Höhe von rund 778 Mio. € für die Jahre 2019 bis 2024 bereitgestellt werden.

Kommunen und private Ersatzschulen in Bayern können ab sofort Anträge stellen.

Mit den Mitteln können Maßnahmen gefördert werden, die seit dem 17.05.2019, also dem Datum des Inkrafttretens der einschlägigen Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern, begonnen wurden.

Die entsprechenden Förderrichtlinien für die Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus – „Digitale Bildung Infrastruktur an Bayerischen Schulen“ ist zum 31.07.2017 in Kraft getreten.

„Mit diesen Mitteln, die zusammen mit den beiden Bayerischen Landesförderprogrammen unter anderem zum digitalen Klassenzimmer auf den Weg gebracht wurden, stehen den Bayerischen Schulen bzw. Schulaufwandsträgern damit für die Jahre 2018 bis 2024 rund 1 Mrd. € für die IT-Bildungsinfrastruktur zur Verfügung“, betont Guttenberger.

„Für die Stadt Fürth bedeutet dies, dass ein Höchstbetrag von 5.906.671,- Euro ausgereicht werden kann, davon ein Teilbetrag für die IT-Ausstattung von integrierten Fachunterrichts-räumen von 800.243,- Euro.

Der Landkreis Fürth kann mit einem Höchstbetrag von 1.722.701,- Euro und einem Teilbetrag für IT-Ausstattung von integrierten Fachunterrichtsräumen in Höhe von 7.769,- Euro gefördert werden.

An das Kommunalunternehmen Klinikum Fürth kann ein Höchstbetrag von 85.327,- Euro, davon mit Förderung von Fachräumen 34.962,- Euro ausgereicht werden, und der Stadt Oberasbach kann als Höchstbetrag die Summe von 283.946,- Euro ausgereicht werden.

Der Zweckverband staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Fürth kann einen Höchstbetrag von 277.205,- Euro und die Gemeinde Stadt Stein von 212.527,- € erwarten.

Nach Zirndorf kann ein Höchstbetrag von 595.099,- Euro fließen.

Aber nicht nur die staatlichen Schulen, sondern auch die staatlich anerkannten und genehmigten Ersatzschulen werden von den neuen Maßnahmen profitieren“, legt Guttenberger klar.

„So kann die Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. mit einem Betrag von 26.483,- Euro und einen Teilbetrag für die IT-Ausstattung von integrierten Fachunterrichtsräumen in Höhe von 9.034,- Euro unterstützt werden.

An die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und anderer Behinderungen Fürth e.V. kann bis zu 197.830,- Euro ausgereicht werden.

Damit ist ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt für die digitale Bildung in der Stadt und dem Landkreis Fürth getätigt worden, der wesentliche Zukunftsinvestitionen in die Menschen nach sich zieht.

Jeder Euro, der in Bildung investiert wird, wird auch in die Zukunft unserer Metropolregion investiert“, so Guttenberger.