Jeder kann selbst aktiv werden

21.07.2020


Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, stattete „ihren Bienen“ in Begleitung des 3. Bürgermeister Dietmar Helm und des Vorsitzenden der CSU-Stadtratsfraktion Max Ammon einen Besuch ab.

Die Imkerei Binder stellt bereits seit einigen Jahren Bienenpatenschaften zur Verfügung. Das heißt, der Imker pflegt und hegt das Bienenvolk, während die dafür erforderlichen finanziellen Aufwendungen durch den Paten oder die Patin getragen werden.

„Mir war es wichtig, selber aktiv zu werden, um etwas zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen“, sagt Petra Guttenberger. „Die enorme Bestäubungsleistung von Bienen und damit ihr Beitrag zum Artenschutz, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“.

10 Bienen wiegen ein Gramm und ein Kilo Honig ist die Lebensarbeit von 350 – 400 Bienen.

In einem bislang noch nicht vollständig erschlossenen Teil des Fürther Friedhofs hat Imker Roland Binder einige seiner Bienenvölker untergebracht. Sehr ausführlich demonstrierte er das soziale Leben sowohl anhand eines gläsernen Bienenstocks, als auch „mit praktischen“ Übungen.

Zielsetzung ist es nicht nur, weitere Bienenpaten zu finden, sondern auch ein Grundstück zu erwerben, auf dem dann mit einem „gläsernen Bienenstock“ und vielen praktischen Eindrücken Kindern ab dem Kindergartenalter und auch Schülerinnen und Schülern sowie interessierten Erwachsenen das Leben und die Leistung dieser, für die Bestäubung von Pflanzen so wichtigen Tiere, nähergebracht werden können.

CSU-Fraktionsvorsitzender Max Ammon sagte deshalb auch seine Unterstützung in diesem Bereich zu, ebenso wie Dietmar Helm.

„Gerade das Kennen um Abläufe in der Natur erhöht die Sensibilität für deren Erhalt“, ist Guttenberger überzeugt. „Jeder sollte darüber nachdenken, ob er hier nicht selber aktiv etwas tun will“.