Bayerische Therapie-Strategie:

CSU und FREIE WÄHLER stärken Forschung zur Behandlung von Corona

17.12.2020


„Wir wollen die Bayerische Corona-Strategie aus Prävention, Corona-Tests und der Entwicklung von Impfstoffen um eine vierte Säule ergänzen und mit Fördermitteln dafür Sorge tragen, dass die erfolgsversprechenden bayerischen Therapieansätze unterstützt und zur Zulassungsreife gebracht werden“, betont Petra Guttenberger.

50 Mio. € aus dem Sonderfonds Corona-Pandemie sollen künftig in die Entwicklung von Medikamenten und Therapien fließen, um diese zu beschleunigen.

Dabei sollen die vielfältigen Potenziale, die Bayern als Biotechnologie- und Medizinstandort mit internationaler Spitzenposition hat, wirksam unterstützt werden.


Konkret heißt dies:

•    Unterstützung wissenschaftlicher Forschungsprojekte an den bayerischen Universitätskliniken, die vorhandene Therapeutika in neuen Kombinationen und Anwendungsfeldern testen

•    Therapieansatz mit mesenchymalen Stammzellen zur Erzeugung von Alpha-1-Antitrypsin zur Verminderung des Risikos eines schweren Verlaufes einer COVID-19-Infektion durch Stärkung der Immunantwort des Körpers.

•    Unterstützung des Forschungsprojektes des Zentrums für Allergie und Umwelt und der HNO-Klinik im Klinikum rechts der Isar zur Reduzierung der Verbreitung von SARS- COV-2 Viren im Körper.

•    Unterstützung eines Entwicklungsprojektes des Planegger Unternehmens "Ethris" für ein mRNA-Molekül mit der genetischen Information eines neutralisierenden Antikörpers.

•    Auswahl der zur Förderung eingereichten Konzepte auf Basis eines unabhängigen wissenschaftlichen technologischen und klinikrelevanten Bewertungssystems.

„Damit setzen wir alles daran, die Behandlung, Prävention und Vorbeugung von COVID-19 bestmöglich zu bewältigen und tun alles, dass die Einschränkungen der Pandemie bald einem Ende zugeführt werden können“, betont Petra Guttenberger.