Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, begrüßt die Entscheidung der Jury und des Stiftungsrates, den Sozialpreis der Bayerischen Landesstiftung 2015 unter anderem an das Jugendrotzkreuz Fürth zu vergeben.

„Gemeinschaftlich mit anderen etwas sinnvolles tun, Gruppenstunden, Zeltlager, gemeinschaftliche Veranstaltungen und vieles mehr organisieren, erfolgreich Wettbewerbe bestehen, bei Hausaufgaben helfen, Streit schlichten und Schulsanitätsdienst ins Leben rufen – beim Jugendrotzkreuz steht dies nicht nur auf einem Programm, sondern wird aktiv verwirklicht“, ist Guttenberger überzeugt.
 
Seit 2008 gibt es in der Ortsgruppe Großhabersdorf, geleitet von Sonja Scheumann, ebenso wie seit 2011 in der Ortsgruppe Stein unter der Leitung von Lisa Besold eine integrative Jugendgruppe. Hier werden Kinder und Jugendliche mit Behinderung aufgenommen, die einen wichtigen Teil der Jugendrotkreuz-Gemeinschaft bilden. In den wöchentlichen Gruppenstunden wird nicht nur gespielt und gebastelt, sondern es werden auch viele Kenntnisse in der Ersten Hilfe vermittelt, wobei sich Gruppenmitglieder mit Behinderung ebenso beteiligen und jede Aktion mitmachen, wie Kinder und Jugendliche ohne Handicaps.

Dass auch bei den Kreis- und Bezirkswettbewerben des Jugendrotkreuzes große Erfolge verbucht werden können, spricht ebenfalls für die erfolgreiche Jugendarbeit.
 
„Durch die Auszeichnung mit dem Bayerischen Sozialpreis 2015 soll den Verantwortlichen vor Ort ein weiterer Anreiz vermittelt werden, sich auch weiterhin mit so viel Engagement und Leidenschaft für die Sache einzusetzen“, betont Guttenberger.
 
Insbesondere die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung soll  nach Überzeugung der Jury ein nachahmenswertes Beispiel für die gesamte Jugendarbeit in Bayern sein.