Feuerwehren für die Zukunft bestens gerüstet

21.06.2017


Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, freut sich sehr, dass heute in zweiter Lesung Änderungen im Feuerwehrgesetz auf den Weg gebracht wurden.
 


„Ziel und Zweck dieser Regelungen ist es auch künftig, das Potential an Einsatzkräften zu sichern“, so Guttenberger. Dazu gehöre, dass einerseits die Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst von 63 auf 65 Jahre angehoben wird und andererseits die Gemeinden fortan die Möglichkeit haben, auf freiwilliger Basis selbst einen Teil ihrer Nachwuchskräfte dadurch zu sichern, dass Kindern ab dem vollendeten 6. Lebensjahr in Form einer Kinderfeuerwehr, die Aufgaben im freiwilligen Feuerwehrdienst nahe gebracht werden.

„Für die Zukunft“, betont die Abgeordnete, „wird auch die kommunale Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Feuerwehren erleichtert“. Die betroffenen Verbände waren eng ins Verfahren eingebunden.

Zusätzlich zu diesen geplanten Erleichterungen sei es der CSU-Landtagsfraktion besonders wichtig gewesen, so Guttenberger, dass die Wehren auch bei Übungen auf öffentlichen Straßen künftig die Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen durch Aufstellen von Verkehrszeichen selbst treffen können. Bislang war dies der zuständigen Straßenverkehrsbehörde vorbehalten.

(Bild: Katharina Wachtler)