Petra Guttenberger ist begeistert vom Foodcube, der am Schulgelände des Helene-Lange-Gymnasiums etabliert wurde. Unter fachkundiger Leitung von Herrn Dr. Müller soll hier die Vision von praktischen und innovativen Lösungen für nachhaltige urbane Landwirtschaft – einer Verbindung von Lebensmittelerzeugung und Lebensqualität – durch das Konzept der Aquaponik weiterentwickelt und für verschiedene Nutzergruppen zugänglich gemacht werden.
Mit dem Projekt soll ein ästhetischer Lern- und Aufenthaltsort geschaffen werden.
Dies geschieht einmal durch semiprofessionelle Lebensmittelproduktion, die Schaffung von Lernorten, einen Blickfang und Gestaltungselementen und soll dieses via Theorie und Praxis für Schülerinnen und Schüler zusammenführen.
Geschaffen wird hier eine Produktionsstätte für Fisch und Gemüse mit einer schlüsselfertigen Lösung, die ästhetisch und lehrreich ist.
„Kurz und knapp“, so Guttenberger: „Die Fische werden gefüttert, mit ihren Ausscheidungen wird das Wasser zum Dünger für die Pflanzen, die selbiges wiederum reinigen, so dass das Wasser in den Cube, also das Aquarium zurückgeführt werden kann. Das Pumpensystem wird mit Solarenergie betrieben. Besonders beachtlich war für mich, dass es immer genug Schülerinnen und Schüler gab, die auch während der Sommerferien das FoodCube-System am Laufen hielten.“