Start der Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2024!

11.01.2024

Petra Guttenberger weist darauf hin, dass auch 2024 wieder der Bayerische Integrationspreis ausgelobt wird und unter dem Motto „Integration – Frauen im Fokus“ steht.

Frauen haben im Integrationsprozess eine wichtige Schlüsselfunktion. Mütter sind Vorbilder und Wegbereiterinnen für ihre Kinder. Zugewanderte Frauen, die ausreichend Deutsch sprechen und mit unseren Werten vertraut sind, können sich im Alltag gesellschaftlich einbringen und selbst für ihre Belange und die Interessen ihrer Familie eintreten. Besonders wichtig für die Integration ist auch die Teilnahme am Berufsleben, denn Ausbildung und Erwerbstätigkeit sichern eigenes Einkommen, sorgen für Begegnung und Austausch und steigern die eigene Handlungsfähigkeit.

Frauenspezifische Integration berührt noch viele weitere Themen, u.a. das ehrenamtliche Engagement von Migrantinnen, das zum kulturellen Verständnis beiträgt u.v.m.

Deshalb richtet sich die diesjährige Ausschreibung des Integrationspreises an Einzelpersonen, Vereine, Institutionen oder Initiativen, die in innovativer Weise die Integration von Frauen in Bayern fördern, sich für die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Frauen mit Migrationsgeschichte einsetzen und die mit ihren Angeboten speziell Migrantinnen das Ankommen in unserer Gesellschaft erleichtern oder die Mädchen und junge Frauen mit Migrationsgeschichte bei der schulischen und beruflichen Entwicklung unterstützen.

Der Bayerische Integrationspreis 2024 ist mit insgesamt 9.000 Euro dotiert. Dabei kann das Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Bewerbungsfrist: bis zum 19. Februar 2024

Die Bewerbungsformulare und weitere Informationen finden Sie unter:

https://integrationsbeauftragter.bayern.de/integrationspreis-2024/ oder direkt über die

Geschäftsstelle des Integrationsbeauftragten unter Tel. 089/2192-4308.

„Ich würde mich sehr freuen, wenn auch aus der Stadt und dem Landkreis Fürth viele interessante Bewerbungen eingingen“, betont Guttenberger.